flurgespräche in den Universitätsgebäuden

Vom 2. November bis zum 18. Dezember 2015 sind die Installation der flurgespräche dezentral in verschiedenen Gebäuden der Universität zu finden und zwar möglichst in den Fachbereichen, denen die Opfer angehörten.

Aus praktischen Gründen war es nicht möglich, für alle Opfer eine Installation zu errichten. Aus allen Opfern wurden daher stellvertretend insgesamt 20 Personen ausgewählt, die in Bezug auf ihren Status an der Universität, den Grund ihrer Verfolgung, die von ihnen vertretenden Fachbereiche und ihr Schicksal im Dritten Reich eine möglichst große Vielfalt aufweisen, um so eine gute Gesamtübersicht über die NS-Opfer der Universität zu erhalten.

Die Installation durchlief vier Phasen. Die 4-zeiligen Dialoge, die in der zweiten Phase gezeigt wurden können hier auf den Seiten der einzelnen Personen nachgelesen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit die flurgespräche, die in der dritten Phase der Installation stattfanden, noch einmal anzuhören.